Wechsel der Kfz-Versicherung – Welche Kaskoversicherung ist die richtige?
Vollkasko oder Teilkasko, das ist hier die Frage. Zumindest wenn es um den Wechsel der Kfz-Versicherung auf das kommende Jahr geht. Immer wieder stolpern Autofahrer genau über diese Frage – und sind dann verunsichert, weil sie nicht wissen, welche Kaskoversicherung sie wählen und was sie eigentlich alles absichern wollen.
Eine Vollkasko mag sich dabei nicht immer lohnen, gerade wenn das eigene Fahrzeug bereits in die Jahre gekommen ist. Aber einen Neuwagen nicht über eine Vollkaskoversicherung abzusichern, könnte indes ein teures Vergnügen werden. Eine Teilkasko lohnt sich damit nicht immer, weil die Ersparnis gegenüber der Vollkasko möglicherweise geringer ist, als dann der Selbstbehalt bei der Teilkaskoversicherung nach einem Schadensfall ist.
Das bedeutet: nicht immer kann man wirklich mit einer Teilkasko sparen und manchmal ist es einfach besser, bei einem Wechsel der Kfz-Versicherung gleich auch die Kaskostufe zu wechseln. Gerade wenn man in Hochwassergebieten oder in einem sturmgefährdeten Gebiet lebt, kann es sonst sein, dass die eigene Kaskoversicherung den auftretenden Schaden nur teilweise oder gar nicht übernimmt – weil genau dieser Schaden dann wegen des Lebens in einem Risikogebiet nicht im Versicherungstarif enthalten ist.
Deshalb gilt es vor dem Abschluss einer neuen Autoversicherung nicht nur über die Kfz-Haftpflicht selbst nachzudenken, sondern auch darüber, welche Kaskoversicherung die richtige ist für das eigene Auto. Denn letztlich geht es ja darum, gut versichert zu sein, um am Ende nicht draufzahlen zu müssen, wenn es zu einem Schadensfall kommt. Deshalb sollte auch bei einem Versicherungswechsel darauf geachtet werden, im kommenden Jahr entweder immer noch gut oder aber endlich gut abgesichert zu sein – und dies zu einem vergleichsweise günstigen Beitrag. Dies bedeutet, bei einem Wechsel der Kfz-Versicherung muss auch im Bereich der Kaskoversicherung die Leistung zur Höhe des Beitrags passen, sonst bezahlt man mehr als nötig oder erhält weniger Leistungen als benötigt, was beides unter dem Strich eine Minusrechnung aufmacht, die durchaus vermieden werden kann mit der richtigen Versicherung.