BYD versichern

Drei Buchstaben mit Zukunft: BYD mag vielen noch kein Begriff sein. Doch im Bereich der Elektromobilität gehört der chinesische Autohersteller längst zu den Großen am Markt und hat sich dank Partnerschaften unter anderem mit Daimler und Toyota zu einem der Global Player etabliert. Kurzum: Das Unternehmen verkauft mehr E-Fahrzeuge als Tesla.

Das Angebot umfasst Elektroautos, Hybridmodelle, Elektrobusse und Energiespeicherlösungen. Gegründet wurde zudem eine eigene Kfz-Versicherung. Ob sich deren Tarife künftig tatsächlich rechnen: Da hilft nur ein gezielter Autoversicherungsvergleich.

Breit aufgestellter Konzern

Die kurze Übersicht der Konzernaktivitäten zeigt, dass BYD sich in den vergangenen Jahren breit aufgestellt hat. Konsumenten haben die Wahl zwischen günstigen Kleinwagen und SUV mit einer Motorleistung von über 500 Pferdestärken. Doch während die Ansprüche an das Fahrzeug durchaus unterschiedlich sein können, sollte man bei der Kfz-Versicherung für sein BYD Elektroauto keine Kompromisse eingehen.

Unabdingbar: Die Kfz-Haftpflichtversicherung für E-Autos

Elektroautos von BYD benötigen, wie jedes andere Fahrzeug, eine Kfz-Haftpflichtversicherung. Die Regel: ohne Police keine Zulassung. Hier kommt es auf eine möglichst hohe Deckungssumme an. Denn versichert sind Schäden, die man anderen Verkehrsteilnehmern zufügt. Und die können, gerade bei Personenschäden, schnell in die Millionen gehen. Deshalb gibt es eine Mindestdeckung, die alle Basistarife für BYD-Modelle gewährleisten.

Kasko: Teil- oder Vollkasko für Elektroautos?

Beim Thema Kaskoversicherung scheiden sich dann die Geister. Allerdings gibt es eine klare Empfehlung für Fahrer und Käufer eines E-Autos. Sie sollten, allein schon aufgrund des oft hohen Anschaffungspreises, gleich zur Vollkaskoversicherung greifen. Die Teilkasko kümmert sich etwa um Schäden, die durch Hagel, Sturm, Tiere oder Diebstahl entstehen. Bei der Vollkasko sind hingegen auch selbstverursachte Schäden und Vandalismus mitversichert.

Der Akku in der Kaskoversicherung

Das Thema Kaskoversicherung bei einem BYD wird durch einen Aspekt etwas umfassender: den Akku. Hier gilt es, genauer hinzuschauen, welchen Versicherungsschutz die einzelnen Tarife bieten. All-Risk – sofern angeboten – gilt als optimal, weil alle Gefahren, durch die der Akku beschädigt oder zerstört werden könnte, berücksichtigt werden. Generell geht es darum, alle Eventualitäten im Blick zu behalten – bis hin zu Schäden am Ladekabel oder der Ladekarte, der Wallbox oder den Vorkehrungen, die bei einem Brand getroffen werden müssen. Was das für Fahrer eines BYD heißt: Sie sollten sich ausreichend Zeit für einen Kfz-Versicherungsvergleich nehmen.

BYD steigt im Versicherungssegment ein

Noch finden sich keine Informationen, Daten oder Tarife zur hauseigenen BYD Kfz-Versicherung. Das Unternehmen nennt sich BYD Insurance Broker. Laut Versicherungsbranche hält die BYD Auto Industry 100 Prozent der Anteile. Nebenbei: Mit diesem Schritt folgt BYD Elon Musk.

BYD Kfz-Versicherungsvergleich

Sobald die ersten Tarife der BYD Kfz-Versicherung verfügbar sind, ist es durchaus ratsam, auch diese in einen Vergleich einzubeziehen. Denn es kann – muss nicht – Vorteile haben, alle Leistungen aus einer Hand zu erhalten. Bis dahin sollte man den Markt studieren und mit den gängigen Versicherungsrechnern klären, wie teuer die Kfz-Versicherung für den BYD wird. Der zeitliche Aufwand dafür hält sich in Grenzen.

Mit einem Versicherungsmakler sprechen

Statt selbst aktiv zu werden, bietet es sich gerade bei hochpreisigen Fahrzeugen und solchen, die am Markt noch den Status eines Exoten haben, alternativ ein Gespräch mit einem Versicherungsmakler an. Die Experten wissen, welche Details für die optimale Kfz-Versicherung wichtig sind, und haben ganz andere Möglichkeiten als Privatkunden, auf eine Vielzahl von Angeboten zurückzugreifen. Wissen und Auswahl sind hier die entscheidenden Vorteile.