Polestar versichern

Laut Werbung ist der Polestar 2 „das Elektroauto für alle, die gerne Autofahren“. Versprochen werden überdies innovative Materialien, fortschrittliches Design und integrierte Google-Dienste. Kurzum: Mit einem Modell von Polestar profitiert man von Innovation im Bereich der E-Mobilität. Da es sich allerdings nach wie vor um Exoten am deutschen Automarkt handelt, haben Verbraucher bei ihrer Polestar Kfz-Versicherung eine etwas geringere Auswahl an Tarifen. Und das macht den Vergleich nicht unbedingt leichter.

Elektrofahrzeuge versichern

Je bekannter und beliebter ein bestimmtes Fahrzeugmodell ist, desto wahrscheinlicher wird es, dass die Kfz-Versicherer mit entsprechenden Angeboten aufwarten. Davon ist man im Bereich der Elektromobilität leider weit entfernt. Das Problem: Weil E-Autos bisher nicht so verbreitet sind, wie eigentlich gewünscht, mangelt es an statistischen Daten und damit an einer soliden Basis für die Kalkulation.

Im Mittelpunkt der Berechnungen stehen dabei nach wie vor die Schadenfreiheitsklassen. Sie spiegeln in der Kfz-Haftpflichtversicherung und bei der Vollkasko wider, wie lange der Halter beziehungsweise der Versicherungsnummer unfallfrei unterwegs ist. Dieser Aspekt hat den größten Einfluss auf den Preis. Hinzu kommen die Typklasse und die Regionalklasse, somit das Fahrzeug und der Wohnort, ebenso der Stellplatz, das Alter des Kunden und viele weitere Punkte, die unterschiedlich gewichtet werden.

Der Akku eines E-Autos in der Kfz-Versicherung

Mit den Elektroautos hat sich in den vergangenen Jahren ein weiterer Faktor herauskristallisiert: der Akku. Er zählt zu den zentralen Elementen eines E-Fahrzeugs und sollte bei der Kfz-Versicherung für Polestar besondere Beachtung finden. Hier muss man unterscheiden zwischen Inklusiv- und Zusatzleistungen. Die betreffen die Entsorgung des Akkus im Schadensfall ebenso wie Blitzschlag oder den Diebstahl von Ladekabel und Ladekarte. Allein in diesem Bereich summiert sich eine Vielzahl an Optionen für die Polestar Autoversicherung. Das heißt: Ohne einen Kfz-Versicherungsvergleich kommt man nicht weit.

Aktuelle Polestar Modelle mit Elektromotor

Vorteile der E-Mobilität bei der Autoversicherung

Einen Vorteil hat es oder kann es haben, wenn man sich für ein E-Auto – wie etwa die Modelle Polestar 2 oder 3 entscheidet: Viele Kfz-Versicherer gewähren einen Rabatt. Der kann bei einer klassischen Elektroautoversicherung fünf, aber auch 15 Prozent betragen. Entscheidend ist und bleibt aber das Leistungspaket, das geboten wird.

Der hauseigene Rundum-Schutz bei Polestar

Polestar selbst kooperiert mit der Dialog Versicherung AG und bietet über Polestar Insurance eigene Tarife an. Auf Wunsch erhält man also alles aus einer Hand: das Fahrzeug und die Police. Polestar informiert, dass die Kfz-Versicherung umfassend und individuell abgestimmt ist auf Elektroautos. Zur Wahl stehen drei Pakete: Klassik mit Teilkasko, Premium mit Teilkasko und Premium mit VollkaskoPlus. Zu beachten ist beim Klassik-Tarif, dass „besondere Leistungen für alle Pkw mit Elektro-, Plugin-Hybrid- und Brennstofzellenantrieb“ nicht inkludiert sind.

Kfz-Versicherungsvergleich für einen Polestar

Diese Feinheiten sind es, auf die man bei einem Kfz-Versicherungsgleich für Polestar-Modelle achten muss, um später nicht auf die Nase zu fallen. Hier gilt noch einmal mehr als bei gängigen Fahrzeugen: Die Prämie sollte bei der Entscheidungsfindung nicht an erster Stelle stehen, sondern auf einer Stufe mit der Leistung und dem Service. Beispiel: Hilft die Kfz-Versicherung, wenn man mit seinem Elektroauto liegenbleibt – etwa über einen Schutzbrief?

Experten helfen

Fragen wie diese kann man mit einem Experten klären: einem Versicherungsmakler. Sie haben Zugriff auf eine Reihe von Tarifen, die online teils nicht in den Kfz-Versicherungsvergleich einfließen. Und: Sie haben die nötige Erfahrung, worauf zu achten ist.